Auf zum Examen – Teil 3

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Von Sven Meister

Das Examen ist für´s erste gelaufen, alle Prüfungen, bis die eventuelle mündliche Prüfung sind nun durch.

Nicht vergessen werden soll hier natürlich, wie es in den Prüfungstagen weiterging.

Wie das erste schriftliche Examen am Freitag den 08.02.2008 so verlief, habe ich ja schon geschildert.

Als nächstes war nun am Montag, 11.02.2008 das Examen im Prüfungsfach PHP/MySQL an der Reihe.

Mein Lieblingsfach, also ein leichtes, dachte ich mir. Leider falsch gedacht J

Nachdem ich die Examensklausur komplett einmal durchgelesen habe, dachte ich mir, mein Gott, wie einfach. Dem sollte aber leider nicht so werden, eigene Dummheit wie ich hinterher merkte.

Da mir die Aufgabe doch etwas leicht vorkam, machte ich mir wohl ein paar Gedanken zu viel und begann die Datenbank als erstes zu planen. Ich muss mir dabei wohl gedacht haben, warum leicht wenn es auch kompliziert geht. Im Endeffekt war die Datenbank die ich plante völlig daneben. Dies merkte ich nun daran, als ich beim schreiben des ersten Skriptes so ziemlich in Probleme geriet.

Nun ja, zwei Stunden waren schon vergangen und noch einmal von vorne anfangen wäre auch nicht sinnvoll gewesen. Daher nahm ich das was ich hatte und versuchte mein Bestes daraus zu machen.

Die doch so einfach schienenden Skripte wurden durch den Fehler am Anfang im Hinterkopf fast zu einer unlösbaren Aufgabe. Ich verbrachte doch mehr Zeit damit mich über mich selbst zu ärgern, als meinem Kopf den eigentlichen Dingen zuzuwenden.

Nach nun fast 5 Stunden wildes durchkämpfen mit einer völlig schlechten Datenbank habe ich es dann doch noch halbwegs auf die Reihe bekommen, dass alles teilweise so ist wie es sein sollte.

Leider kostete dies zu viel Zeit, dass ein Blick auf die „Schönheit“ mir versagt blieb, eigenes Pech.

Als Fazit nach dem Examen kann ich nur sagen, dass ich mich den Rest des Tages nur geärgert habe, in dem einem Prüfungsfach, wo ich nun absolut keine Probleme sah, leider ein wenig versagt zu haben. Aber wie das so ist, kann auch ich die Zeit nicht zurückdrehen und nur aus Fehlern lernen.

Auch hier behielt ich doch immer noch im Hinterkopf, dass ich es ja eigentlich kann J

Am Dienstag nun sagte ich mir, dass was gestern war, das war. Weiter ging´s mit der Vorbereitung auf Mittwoch in C++/WinSPS.

Da WinSPS nun für mich kein sehr großes Problem darstellte, legte ich meine Hauptaufmerksamkeit auf C++.

Für die Prüfung selbst war ich dann, meiner Meinung nach, mit 8 Übungsaufgaben und einem ganzen C++ Buch intus, gut gerüstet.

Das Examen selbst lief wie das am Montag ab. Nach einem kompletten Durchlesen dachte ich mir wieder, machbar!

Der erste Teil des Examens bestand nun aus WinSPS. Sehr viel Schreibarbeit, aber ich wusste was ich mache sollte (und vor diesem Gedanken hatte die gesamte ITA 3/06 vor diesem Examen doch sehr angst). Nach ca. 3,5 Stunden war der erste Teil gelöst und ich für meinen Teil war zufrieden.

Nach einer kurzen „frische Luft“ Pause war dann C++ am Start. Nach dem durchlesen der Aufgabe wurde ich wieder sehr ruhig, denn genau so etwas in der Art hatte ich vorher auch schon zu Hause in Eigenregie geübt.

Wie es das Glück so wollte, sollte nun in dem C++ Teil der doch sehr gefürchtete „Overflow“ folgen.

Ich wusste zu Anfang des Quellcodes absolut gar nichts mehr. Wie schreibt man eine Codezeile zum einlesen von Datensätze in das C++ Programm?

Hundertmal vorher geübt, es war weg!

Ein kurzer Blick in die zur Verfügung gestellten Bücher halfen mir jedoch wieder auf die Sprünge.

Der Rest des ersten Teiles der Aufgabe lief danach auch von selbst. Bis zum zweiten Teil. Nun ja, eine Examensklausur ist ja nun auch kein leichtes was ich dann dort merken musste.

Die Idee war klar im Kopf vor mir, aber wie ich es in Form von Codezeilen zeigen sollte, dass wusste ich leider nicht.

Knapp zwei Stunden verbrachte ich damit, zu versuchen die Ideen auf das Papier, bzw. auf den Bildschirm zu bringen. Ging leider nicht. Nachdem ich mir dann fast das komplette Programm durch rumprobieren zerschossen hatte, sagte ich mir Schluss. Die Zeit war eh fast abgelaufen und es kam einfach nichts mehr gescheites aus dem Hirn heraus.

Abgeben. Examen ist durch!

Als Fazit zum Examen denke ich, dass ich es doch recht ordentlich gemeistert habe. Leider nicht so wie ich es mir vorgestellt und meine Vornote es vielleicht vorausgesetzt hat, aber nun ja.

 

Der erste Weg um 14.30 Uhr war mit Herrn Oliver Penther zum Komet. !

Ein wahrer Seegen an diesem Tage um diese Zeit. Der Weg zurück zur Schule war schwer und gerade für Oliver, den ich doch die ganze Zeit treten musste und sagte, dass wir die anderen aus der Klasse abholen müssen. Wer kann mir schon wiedersprechen, auch Herr Penther nicht.

Zurück in der Schule nun trafen wir uns wieder mit Birk, Nora und schließlich auch Stefan, der die Prüfungszeit bis zur letzten Sekunden ausnutze J

Danach ging es in die Falle in Bückeburg um zusammen anzustoßen. Der Rest des Abends soll hier nun unerwähnt bleiben, auch wenn nicht mehr viel geschah.

Am 29.02.2008 ist nun der Abschlussball der, unteranderem, ITA 3/06. Wir freuen uns schon sehr und es wird mit Sicherheit ein feuchter Abend werden J

Ich hoffe das die Ergebnisse bei uns allen recht positiv sei werden und das die Schule und ihre Dozenten die ITA 3/06 doch sehr vermissen werden J)))

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