Weiterbildung für Führungskräfte: Das richtige Führungsverhalten

Wie sieht das richtige Führungsverhalten aus? Gehört hat man im Allgemeinen ja sicher schon von den unterschiedlichsten Führungsstilen, wobei alle ihre Vor-, aber auch Nachteile mit sich bringen. So gibt es den

  • autoritär-direktiven Führungsstil,
  • den gemäßigt autoritären Führungsstil,
  • den sach- oder leistungsorientiert-kooperativen Führungsstil,
  • den partnerschaftlich-kooperativen Führungsstil und
  • den Laisser-faire-Stil.

Doch welcher dieser Führungsstile bringt eine wirklich effektive Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern? Diese Frage stellen sich viele Führungskräfte, insbesondere frisch gebackene Manager, die ihren individuellen Stil noch nicht gefunden haben.

Den persönlichen Führungsstil finden

Generell gilt, dass keine klare Empfehlung für oder gegen einen der Führungsstile gegeben werden kann. Sie haben durchaus alle ihre Daseinsberechtigungen. Noch unerfahrene Führungskräfte sollten deshalb eine Weiterbildung zum richtigen Führungsverhalten absolvieren. Die Tagung findet meist in einem Seminarhotel in München statt und bietet vielfältige Hintergrundinformationen zu den einzelnen Führungsstilen, sowie deren Vor- und Nachteilen.

Ebenfalls erfahren die Führungskräfte, dass sie ihren Führungsstil den jeweiligen Situationen anpassen müssen. Liegen Notfälle vor, geht es um Leben und Tod, zum Beispiel bei Ärzten, dann sind kurze und knappe Ansagen der richtige Weg. Der autoritär-direktive Führungsstil ist hier die sicherste Variante. Lange Diskussionen sind in jedem Fall zu vermeiden. Geht es aber um Alltagsaufgaben, so kann ein anderer Führungsstil zu besseren Ergebnissen im gesamten Team führen.

Führungsstil ist abhängig vom Gegenüber

Ebenfalls ist der richtige Führungsstil von den Mitarbeitern abhängig, die man führen muss. Einen jungen Mitarbeiter, der gerade frisch aus der Ausbildung oder vom Studium kommt, muss man anders führen, als den langjährigen Mitarbeiter, der alle Arbeiten bereits aus dem Effeff beherrscht.

Auch sollte die Motivation der Mitarbeiter berücksichtigt werden. Wer innerlich bereits gekündigt hat, muss neu motiviert werden. Ein junger Mitarbeiter, der übermotiviert ist, muss eventuell auch einmal ausgebremst werden.

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