Jugendlichen das sparsame Drucken beibringen

In einem vergangenen Artikel haben wir Tipps gegeben, wie Jugendliche gegen die Ebbe im Geldbeutel ankämpfen. Tatsächlich ist Geld für viele Jugendliche spärlich vorhanden. Meist müssen sie mit dem Taschengeld auskommen, welches ihre Eltern ihnen geben. Da viele Jugendliche nicht arbeiten und wenige von ihnen einen Ferienjob besitzen, fehlt ihnen in der Regel das Gefühl, das eigene Geld erwirtschaftet zu haben. Dieses Gefühl werden sie erst später entwickeln. Das Problem dabei ist, dass viele Jugendliche mit Geld verschwenderisch umgehen. Das kann später zum Problem werden, wenn sie mit eigenen Mitteln überleben müssen.Der nachfolgende Artikel zeigt Jugendlichen, wie sie in einem Bereich des Lebens – dem Drucken – sparsam umgehen, dadurch Geld sparen und im selben Zeitraum die Umwelt entlasten.

Alternative Druckerpatronen verwenden

Wer hat sich nicht einmal über die Kosten für Drucker und Patronen gewundert? Der Ersatz der mitgelieferten Patronen kostet fast so viel wie ein neues Gerät. Dafür gibt es einen simplen Grund: Die Druckerhersteller nehmen einen Verlust beim Verkauf der Geräte hin, weil sie wissen, dass ihre Kunden früher oder später Tintenpatronen kaufen müssen. Für Druckerhersteller bringen die Patronen folglich den größten Umsatz.

Verbrauchern ist dieses Geschäft seit geraumer Zeit ein Dorn im Auge. Einerseits sind die Kosten für Druckerpatronen hoch, andererseits belasten die Hersteller mit der Neuproduktion die Umwelt. Eine Alternative gibt es bei TonerPartner: Recycling-Tintenpatronen. Es handelt sich um leere Tintenpatronen, die aufbereitet und neu befüllt wurden. Durch diesen Vorgang wird die Umwelt entlastet, da die alten Patronen ein neues Leben erhalten.

Den Papierkonsum reduzieren

Laut dem WWF verbraucht der durchschnittliche Bundesbürger 254 Kilogramm Papier. Angesichts des Zeitalters der Digitalisierung ist dieser Wert zu hoch. Erschreckend ist die Statistik, dass Deutschland genauso viel Papier verbraucht wie die beiden Kontinente Südamerika und Afrika zusammen.

Eine andere Statistik sagt, dass ein Großteil der Papiere in Unternehmen ungelesen im Papierkorb landet. Ausgedruckte Papiere sind in seltenen Fällen praktisch. Um die Daten weiter zu verarbeiten, müssen sie zunächst digitalisiert werden. Das kostet Zeit und Geld. Einfacher ist es somit, die Informationen auszudrucken, die nötig sind.

Der WWF hat aus diesem Grund in spezielles Dateiformat entwickelt, welches hilft, Bäume zu retten. Der Gedanke ist simpel: Ein im WWF-Format abgespeichertes Dokument lässt sich nicht ausdrucken. Derzeit haben mehr als 53.000 Privatpersonen, Unternehmen und Organisationen die Software heruntergeladen.

Mit Bedacht ausdrucken

Der Papierkonsum ist nicht das einzige Problem der modernen Welt. Häufig werden auch Dinge ausgedruckt, die nicht benötigt werden.

Beispiel: Dir hat dieser Artikel gefallen und Du möchtest ihn ausdrucken, um ihn später als Referenz zu nutzen. Dazu wählst Du die Druckansicht im Webbrowser und schickst den Auftrag an Deinen Drucker. Je nach Browser und Betriebssystem wird nicht nur der Artikel, sondern auch andere Elemente der Webseite ausgedruckt, die Du nicht benötigst.

Jedes zusätzliche Element verschwendet Druckertinte und Papier. Anstatt den Artikel über den Browser auszudrucken, kannst Du ihn einfach kopieren, in einen Texteditor einfügen und von dort ausdrucken. Reduziere die Druckkosten, indem Du einen beidseitigen Druck einstellst und einen kleinen Font auswählst.

Ein Schüler einer amerikanischen Schule hat versucht, die Druckkosten mithilfe populärer Schriftarten zu reduzieren. Er empfiehlt die Schriftart Garamond, welche dünner als Times New Roman ist. An zweiter Stelle steht laut einem niederländischen Unternehmen die Schriftart Century Gothic. Sie bringt gegenüber Arial Einsparungen von 31 Prozent mit sich.

Druckkosten beim Gerätekauf beachten

Die Reduzierung der Druckkosten beginnt beim Kauf eines Gerätes. Eine Bestenliste auf chip.de zeigt, wie unterschiedliche die Druckkosten je Seite zwischen einzelnen Geräten sein können. Der Drucker auf den ersten Platz verursacht Druckkosten von 1,3 Cent pro DIN-A4-Seite Textdruck und 5,7 Cent für eine farbige DIN-A4-Seite. Beim drittplatzierten Geräte belaufen sich die Kosten auf 1,4 und 6,6 Cent je Seite.

Unabhängig von den Druckkosten spielt die Ausstattung des Gerätes eine Rolle. Tintenstrahldrucker sind unter anderem mit einzelnen Farbtanks erhältlich. Wenn eine Farbe leer ist, muss man lediglich diese neu kaufen. Es entfallen Kosten für den Ersatz einer einzigen Farbpatrone.

Apropos Patronen: Bereits beim Kauf eines Druckers ist auf die Kosten für einzelne Patronen zu achten. Prüfe im Internet, wie viel sie kosten und ob es Refill-Produkte gibt.

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