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Wirtschaftskurve

(waagerechte Linie ist falsch --> müsste schräg nach oben gehen --> wirtschaftliche Entwicklung geht trotzdem Phasen bergauf)

1.

  • Arbeiter werden eingestellt, Betriebe erweitert, Investitionen getätigt -> Arbeitslosigkeit geht zurück -> Arbeiter werden gesucht -> Löhne steigen
  • Nachfrage größer als Angebot -> Preise steigen (stört keinen -> alle verdienen mehr)
  • mehr Geld wird gebraucht -> Aktien steigen
  • Nachfrage > Angebot

    2.

  • bestenfalls Vollbeschäftigung (alle, die arbeiten könne und wollen haben Arbeit)
  • Produktion auf Höchststand -> fast Angebot + Nachfrage Gleichgewicht
  • Preise, Löhne, Aktienkurse, Investitionen auf Höchststand
  • (- Arbeiter werden von Firmen abgeworben o. kommen aus Ausland)
  • Deflation möglich
  • 3.

  • Produktion und Absatz gehen zurück
  • Lohnkürzungen und Entlassungen -> Kaufkraft sinkt
  • Produktion geht zurück
  • Preise gehen zurück
  • niedrige Kaufkraft -> wieder mehr Betriebe werden geschlossen
  • Aktienkurse fallen
  • Angebot > Nachfrage

    4.

  • Massenarbeitslosigkeit
  • Kaufkraft, Löhne, Aktienkurse auf Tiefpunkt
  • Produktion stillgelegt
  • Inflation ist möglich
  • --> Irgendwann wieder Aufschwung

    Was ist der Markt? Ort, an dem Angebot und Nachfrage aufeinander treffen.

    Reine Markwirtschaft (vorallem in der Franz. Revolution im 19. Jh.);

    Vorteile:

  • wirtschaftliche Entscheidungsfrieheit als Selbstbestimmungsrecht des Einzelnen
  • hohe wirtschaftliche Leistungsfähigkeit
  • Nachteile:

  • egoistisches Verhalten kann zu sozialer Rücksichtslosigkeit führen
  • sich selbst überlassene Markwirtschaft tendiert zur Wirtschaftskrise
  • Probleme der Allgemeinheit - z.B. Umweltschutz (siehe Kyoto) - werden vernachlässigt
  • ungezügelter Konkurenzkampf -> enventuell Beendigung der Marktwirtschaft durch wirtschaftl. Konzentration (große Firmen kaufen kleinere -> Monopole)
  • Ludwig Erhard
    Soziale Marktwirtschaft = 1948;

    nach Krieg:

  • Zonen schlossen sich im Westen zusammen -> Trizone: franz. , engl. , amerik. (1957)
  • Marshall-Plan: Amerika gibt Kredit zum Wiederaufbau von Europa
  • Hilfprogramm bis 1952 -> 1,4 Mrd. Dollar!
  • Inflation - viel Geld aber wenig Waren
  • -> Hitler druckte 6-mal soviel Geld wie normalerweise
  • -> Schwarzmarkt: 1 Zentner Kartoffeln für 15 Zentner Kohle
  • Leute fuhren auf's Land und tauschten Sachen
  • 1kg Zucker 70M
    1 Pfund Brot 100M
    1/2 Pfund Butter 250M

    Magelware: Nadeln, Nägel, Schrauben
    Tauschmaterialien: Lampenschirme, Aschenbecher, Knöpfe, ZIGARRETTEN

  • Arbeiter wurden mit Naturalien bezahlt
  • Essen: pro Person 2 Scheiben Brot, Marmelade, 1 Kelle Milchsuppe, 2 kleine Kartoffeln
  • Löhne unter Wert von 1939
  • nur wer Arbeit hatte, bekam Lebensmittelkarte!
  • 47 -> 38h/Woche -> Arbeitszeitverlängerung
  • 20. 6. '48 -> Amis machen im Westen Währungsreform -> DM
  • Kopfquote: pro Person 40DM 10:1, 2 Mon. Später nochmal 20DM
  • anderes Geld auf Konten
  • Altgeldanmeldung -> nur eine Woche
  • nur Geld mit Herkunftsnachweis! -> schlecht nach Schwarzmarkt
  • -> nur Geldkarte umgetauscht, keine Sachwerte -> Deutsche hatten jetzt Geld, was Wert behält (Dollar orientiert)
  • plötzlich gab es Waren in den Geschäften -> Wirtschaftswunder
  • -> Händler verkaufen wieder ihre Waren
  • Wirtschaftswunder

    4 Wellen:

    1. Fresswelle -> Deutschen aßen sich satt + kaufen mehr lebensmittel als alles andere
    2. Kleiderwelle -> Ansprüche an Sachen steigem
    3. Möbelwelle + Bauwelle -> man konnte wieder bauen u. Möbel kaufen + Gardinen an Fenster hängen
    4. Autowelle + Reisewelle -> Volkswagen war gut + billig -> ab nach Italien, Spanien etc.

  • - Löhne steigen: 1960 -> 0,7% Arbeitslosigkeit!!!
  •                                             schon Ende 50iger -> abwerten begann mit höheren Löhnen, Wohnungen u. alle 2 Jahre neues Auto zu Produktionspreisen -> nach 2 Jahren für mehr Geld verkauft

    -> danach erste Krise 3% Arbeitslosigkeit ;-)