Wahl der Distribution

Da die meisten Programme bei jeder Distribution vorhanden sind, ist die Wahl der Distribution meisten eine Frage, welche man damit beantworten muss wie viel Arbeit man sich machen möchte und welche Möglichkeiten man später haben möchte.

Die großen drei Distribution (Suse, Redhat und Mandriva) sind für die ersten Schritte mit Linux zu empfehlen. Sie lassen sich einfach Installieren und konfigurieren, da sie eigentlich für alles eine grafisches Benutzeroberfläche (GUI) haben. Falls man aber aus ideellen Gründen es ablehnt eine Distribution von einem gewinnorientierten Hersteller zu nutzen, gibt es noch Debian. Es ist aber nicht ganz so komfortabel zu konfigurieren, da man hier selbst in den Konfiguration-Dateinen nach den richtigen Einstellungen suchen muss.

Möchte man aber ein perfekt optimiertes Linux so sollte man zu Gentoo oder Arch greifen. Hier lässt sich jedes Programm auf die verwendete Plattform kompilieren und somit Performance der Programme erhöhen. Auch bei diesen beiden Distribution ist es wieder nötig selbst die Konfiguration-Dateien anzupassen.

Die Entscheidung, welche Distribution man sich zulegt, hängt von jedem selbst ab.

Mal zum Ausprobieren sollte man kein Geld ausgeben, es empfiehlt sich also eine freie Distribution. Man sollte die Website der in Frage kommenden Distributionen ansurfen und selbst rausfinden, welche einem am meisten zusagt. Wenn es im Bekanntenkreis Leute gibt, die Linux erfolgreich einsetzen, so sollte man deren Distribution näher betrachten, da man dann so im Problemfall einfacher Hilfe erhalten kann.