Lieblingsbücher

Hier findet ihr Lieblingsbücher von Nadine Dräger.

Die Jury

Die Jury

von John Grisham, Andreas Brandhorst

Ein zehnjähriges schwarzes Mädchen wird brutal misshandelt und vergewaltigt. Ihr Vater, Carl Lee Hailey, übt Selbstjustiz und tötet die geständigen Täter. Mord oder Hinrichtung? Gerechtigkeit oder Rache? Jetzt geht es um viel mehr: den Rassenkonflikt, die Machenschaften der Presse und nicht zuletzt die persönlichen Interessen von Staatsanwalt, Richter und Verteidiger.

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Sie nannten mich 'Es' - Der Mut eines Kindes zu überleben

Sie nannten mich 'Es' - Der Mut eines Kindes zu überleben

Dave J. Pelzer, Ulrike Ziegra (Übersetzer)

Das Trauma einer Kindheit: Dave wird von der eigenen Mutter gequält und mißhandelt. Von blauen Flecken übersät und halb verhungert, fällt der Junge auf, weil er Mitschülern das Pausenbrot stiehlt. Bis seine Lehrer es wagen, gegen die Mutter einzuschreiten, vergehen Jahre. Es gelingt ihm, sich aus der Hölle zu befreien. Ein erschütternder Bericht, geschildert aus der Perspektive des kleinen Jungen, der uns alle mit der Frage konfrontiert, wie lange man die Augen vor elterlicher Gewalt verschließen darf.

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Immer sind die Weiber weg - Und andere Weisheiten

von Stefan Heym

Stefan Heym einmal ganz anders: ein rundes Dutzend heiterer Anekdoten zum Thema Ehe- und sonstige Lebensbewältigung, geschrieben für seine Ehefrau Inge. Diese vergnügten und nachdenklichen, humorvollen und weisen Geschichten zeigen Stefan Heym von einer ganz neuen, unbekannten Seite. Ob er nun von der ersten mißlungenen Tanzstunde oder aber von einem verlorenen Gebiß erzählt - nie ist er deprimiert, sondern nimmt alles mit einer gehörigen Portion Gelassenheit und Selbstironie.Stefan Heym, 1913 in Chemnitz geboren, emigrierte, als Hitler an die Macht kam. In New York schrieb er seine ersten Romane. Nach dem Krieg, gefährdet durch die Intellektuellenhatz des Senators McCarthy, kehrte er nach Europa zurück und fand Zuflucht, aber auch neue Schwierigkeiten in der DDR. Als Romancier und streitbarer Publizist wurde er international bekannt und zählt zu den erfolgreichsten Autoren der deutschen Gegenwartsliteratur. Auch nach der Wende blieb er ein unbeugsamer Einmischer, der ausspricht, was andere lieber verschweigen.

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P.S. Ich liebe Dich

P.S. Ich liebe Dich

von Cecelia Ahern, Christine Strüh

Einmal drückt sich Holly den blauen Baumwollpullover ihres Mannes Gerry ins Gesicht und spürt seinen vertrauten Geruch in die Nase steigen. Das ist wie ein Schlag in die Magengrube -- ein Schlag, nach dem sie sich sofort übergeben muss. Denn Gerry ist tot, und nun beginnt die härteste Zeit in Hollys Leben.
Aber Gerry hat sich einen Trick ausgedacht, mit dem er Holly auch nach seinem Tod noch trösten kann. Denn er hat ihr Briefe hinterlassen, in denen Aufgaben stehen, die seine Frau erfüllen soll. Einfache Dinge sind das zumeist: sich endlich eine neue Nachttischlampe kaufen etwa. Oder Karaoke singen. Und am Ende hat es der tote Gerry geschafft, Holly wieder zum Leben zu erwecken.
Eigentlich hätte man bei der Verfasserin von P.S. Ich liebe Dich skeptisch sein müssen. Denn die zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Romans erst 23-jährige Autorin Cecilia Ahern ist die Tochter des irischen Ministerpräsidenten. Allein dies wird ihr die Tore großer Verlagshäuser bereits geöffnet haben. Glücklicherweise aber erfährt man das erst nach der Lektüre, hinten im Buch. Dann hat man den wundervollen Erstling Aherns bereits gelesen und weiß: P.S. Ich liebe Dich hätte es auch verdient gedruckt zu werden, wenn Ahern keinen so bekannten Vater hätte. Denn P.S. Ich liebe Dich ist ein herrlich schöner, raffinierter, im besten Sinn des Wortes sentimentaler und anrührender Roman.

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Für immer vielleicht

Für immer vielleicht

von Cecelia Ahern, Christine Strüh

Ein wunderbarer Liebesroman der jungen Bestsellerautorin Cecilia Ahern: romantisch, witzig, spannend und voller Gefühle. Lesen Sie einen Textauszug (pdf)!
Gegen Alex und Rosie sind Harry und Sally Waisenknaben. Denn die beiden Verliebten kennen sich seit ihrem sechsten Lebensjahr -- und können doch, so scheint es, wie die Königskinder nicht zueinander finden. Zuerst siedelt Alex mit seinen Eltern von der grünen Insel nach Amerika über, dann verhindert die Schwangerschaft von Rosie, dass sie ihm folgt. Dann heiratet Alex, und als er wieder frei ist für die große Liebe, ist Rosie verheiratet. So bleiben ihnen eigentlich nur Emails, Chats und SMS-Nachrichten, um das zarte Band der Liebe nicht zerreißen zu lassen. Und dann steht plötzlich ein Mann vor Rosies Tür. „Und nun, als die magische Stille sie nach so vielen Jahren erneut einhüllte, konnten sie nichts weiter tun als einander anschauen“, heißt es in Cecilia Aherns Roman Für immer vielleicht: „Und sie lächelten.“

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Zwischen Himmel und Liebe

von Cecelia Ahern, Christine Strüh

Aherns dritter Roman führt uns in ein verschlafenes Dorf, in dem das magische Irland weiterzuleben scheint. Elizabeth ist inzwischen 35 und lebt zusammen mit Luke, dem 6-jährigen Neffen ihrer alkoholkranken Schwester. Streng zu sich selbst und ihrer Umwelt, versucht sie, das tägliche Leben zu meistern und die Vergangenheit zu vergessen -- die Kindheit, die keine war, die Mutter, die die Familie verließ, und den Vater, der noch immer darauf wartet, dass sie zurückkehrt. Als Kind wurde sie zur Mutter für ihre kleine Schwester: Lachen, Spielen und Kindsein waren schnell verlernt. Doch dann kommt der Tag, an dem der stille und zurückgezogene Luke einen neuen Freund bekommt: Ivan, zunächst unsichtbar für die anderen, scheint nicht von dieser Welt und ganz damit beschäftigt, Spaß und Lebensfreude bei all denjenigen zu verbreiten, die viel zu wenig davon haben.
Irgendwann kann sich auch Elizabeth seinem Charme nicht mehr entziehen -- und auch für sie wird er sichtbar. Durch ihn lernt sie wieder, dass man albern sein, verrückte Sachen machen und Spaß am Leben haben kann. Und auch Ivan entdeckt etwas Neues: dass er mehr als bloße Zuneigung für einen Menschen empfinden kann.

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Das fünfte Kind

von Doris Lessing, Eva Schönfeld

Marriet und David träumen davon in einer großen, harmonischen Familie ihr Leben zu leben. Sie heiraten und schon bald wird ihr erstes Kind geboren. Sie beide sind überglücklich, ebenso der Rest der Familie, die Eltern und Geschwister von Harriet und David. Alle zusammen leben unter einem Dach, in einem großen Haus, das einem Hotel ähnelt. Nur kurz nach der Geburt des ersten Kindes bekommt das jung vermählte Paar ihr zweites Kind. Noch immer herrscht große Freude und Liebe. In kurzer Abfolge bekommt Harriet noch zwei weitere Kinder. Die Familie ist mit den insgesamt 4 Kindern, Eltern, Großeltern, Tanten, Onkeln, Nichten und Neffen zu einer beachtlichen Größe gewachsen. Für Harriet ist klar, von nun an soll es keine weiteren Kinder mehr geben. Doch dann ist sie erneut schwanger - und schon während der Schwangerschaft merkt sie, dass es dieses mal anders ist. Sie fühlt sich mit der Versorgung ihrer Familie restlos überfordert und befürchtet, dass ihr die fünfte Schwangerschaft den Körper zermalmt. Das noch ungeborene Kind rebelliert und kämpft im Mutterleib wie ein Soldat an der Front. Nach der Geburt benimmt sich Ben anders wie andere Kinder in seinem Alter. Seine kleinen Augen blicken vernichtend um sich und sein Benehmen erinnert an Protest, Kampf und Respektlosigkeit. Er tyrannisiert die Familie und wirkt sehr bedrohlich. Die gesamte Familie ist verzweifelt, Harriet ist sich ihrer Mutterrolle nicht mehr gewachsen, sie kapituliert und wird schwach. Die Familie scheint seit der Geburt von Ben, dem fünften Kind, zu zerbrechen. Schwere Konflikte, Streitereien und Abkanzelungen sind die Folge. Selbst der Vater David scheint seinen Sohn Ben abzustoßen. Doch nur Harriet hofft und glaubt an die Liebe zu Ben.

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Die Nebel von Avalon

von Marion Zimmer Bradley, Manfred Ohl, Hans Sartorius

Die amerikanische Fantasy-Autorin Marion Zimmer Bradley hat ein gewaltiges Epos in der großen Tradition der Ritterromane geschaffen, in dem sie den Zauber der alten Mythen und Legenden um König Artus wieder heraufbeschwört. Es ist Morgaine, die Hohepriesterin des Nebelreichs Avalon und Schwester von Artus, die hier die wahre Geschichte von ihrem königlichen Bruder erzählt, von den Rittern seiner Tafelrunde, allen voran Lancelot, und von den Mysterien diesseits und jenseits dieser Welt. Wohl zum ersten Mal erzählt eine Frau diese wundersame Geschichte, zeigt die christlich stilisierten Heldengestalten in einem neuen Licht und erinnert daran, daß einst Frauen die Macht in den Händen hielten: Sie lenken im Verborgenen das Geschick ihrer Zeit und setzen den König der Legenden auf den Thron, geben ihm das heilige Schwert Excalibur, mit dem er die Sachsen für immer vertreibt.
Aber es geht um mehr bei diesem Kampf auf Leben und Tod. Rituale, Magie, visionäre Einsichten, Versagen und Größe fordern die Menschen heraus, die um den richtigen Weg des Glaubens und des Lebens ringen. In der Enthüllung des Mysteriums vom Heiligen Gral erfüllt sich das Schicksal von König Artus und seinen Rittern. Es ist Höhepunkt und Abstieg zugleich, denn Avalon, die Insel der Apfelbäume, die alte Welt der Naturreligion, versinkt unwiederbringlich in den Nebeln der Zeit.

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